Was wäre Frankfurt, wie würde Frankfurt aussehen ohne den Modernisierungsschub durch Migration?
Seit zwanzig Jahren wird in Frankfurt über die Umsetzung eines Denkmals zu Ehren der ersten Generation der sogenannten „Gastarbeiter:innen“ diskutiert. Wir haben im Auftrag der Stadt Frankfurt ein Konzept für eine urbane Intervention am Frankfurter Hauptbahnhof entwickelt, die Deutschland als plurale Einwanderungsgesellschaft feiert. Ziel ist es einerseits, die 14 Millionen Menschen zu honorieren, die zwischen 1955 und 1973 aus anderen Ländern nach Deutschland kamen, um hier zu arbeiten, von denen 3 Millionen hier geblieben sind, um auch bewusst zu machen, wie wir bis heute und in Zukunft von Migration profitieren.